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iPhone 6: Spannende Berechnung zur Pixeldichte

Der US-Blogger John Gruber hat berechnet, wie groß die Display-Auflösung des neuen iPhone 6 wird.

Dabei stützt sich der exzellente Bericht auf seinem Blog Daring Fireball ausschließlich auf eigenen Analysen bzw. Berechnungen und nicht auf Informationen Dritter.Gruber vermutet, dass die wahrscheinlich am 9. September vorgestellten Versionen des iPhone 6 folgende Bildschirm-Ausstattungen mitbringen werden (übersetztes Zitat):

  • 4.7“-Display: 1334 × 750 Pixel, 326 PPI @2x
  • 5.5“-Display: 2208 × 1242 Pixel, 461 PPI @3x

Die Kürzel „@2x“ und „@3x“ stehen für die Retina-Auflösung, die das Display mitbringen wird. Kurz zusammengefasst heißt das: Das 4,7“-iPhone wird laut Gruber einen größeren Bildschirm mit derselben Retina-Auflösung wie das iPhone 5S, die vermutlich etwas später auf den Markt kommende 5,5“-Variante einen noch größeren Bildschirm dreifachen Retina-Auflösung, d.h. 461 Pixeln pro Zoll haben.

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iphone6_thomasnicolas_3

Warum gerade diese Auflösungen?

Mit Mittelstufen-Mathe, dem Satz des Pythagoras, rechnet Gruber weiter vor, warum Apple seiner Meinung nach diese Auflösungen verwenden wird. Grund dafür sind die Software-Guidelines für Entwickler. Diese sehen vor, dass ein visuelles Ziel auf dem Display, auf das der User tippen kann, 44 Punkte, also 88 x 2 Pixel groß sein muss.

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iPhone 6 Groesse

Die Auflösung seines hypothetischen 4,7“-iPhones würde diese Größe beibehalten und gleichzeitig mehr Bildschirmplatz zur Verfügung stellen. Somit könnten bereits veröffentlichte Apps einfach hochskaliert bzw. mit mehr Features pro Bildschirminhalt ausgestattet werden. Perfekt also für „alte“ App Store-Apps.

Auf dem 5,5“-Gerät mit seiner dreifache Retina-Auflösung könnten Apps nicht nur in der Größe, sondern auch der Pixeldichte hochskaliert werden können. Es verbessert sich also nicht nur die Bildschirmgröße (68 Prozent mehr als beim iPhone 5s), sondern auch die Schärfe der dargestellten Inhalte. Ein Killer-iPhone also, mit einer sowohl für User, als auch Entwickler perfekten Auflösung – oder, wie Gruber es bezeichnet: einem 5,5-Zoll „Holy Shit“ Sweet Spot.

Zum Nachlesen: Der ganze Artikel von John Gruber


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